
Die Museumsmitarbeiter sowie Unterstützer und Förderer des Museums waren am 18. Dezember 2025 zur Weihnachtsfeier des Museumsvereins eingeladen.

Der Beginn war dieses Mal am Museumsvorplatz, wo Udo Karner Weihnachtslieder intonierte.

Die Begrüßung nahm Museumsdirektor Anton Mück vor, der auch einen Rückblick über 2025 und einen Ausblick auf 2026 gab. Sein besonderes Danke neben dem für die Mitarbeiter galt Josef Brandner, der schon bisher viele handwerkliche und „elektrische“ Arbeiten von Seiten der Gemeinde im Museum erledigt hat, aber auch neu in der Runde der Mitarbeiter ist. Großes Lob gab es ebenso für die „Horner Internet Zeitung“ und Josef Pfleger für „seine unschätzbare Hilfe in der Öffentlichkeitsarbeit“.

Die Weihnachtswünsche des Museumsvereins von Obmann Gilbert Zinsler waren auch heuer wieder eine Besonderheit: Weil das Feuer im Mittelpunkt seiner Ansprache und des von ihm vorgetragenen Gedichtes stand, war auch das Billett entsprechend gestaltet. Die Vorderseite war mit einem Gasbrenner angesengt, die Rückseite trug ganz klein und in der Farbe Rot die Hinweise 451° F – die Temperatur, bei der Papier zum Brennen beginnt und einen Hinweis auf das Buch „Fahrenheit 451“, bei dem es zu Bücherverbrennungen und damit zur Vernichtung von Kultur geht – sowie TEL 122 = die Notrufnummer der Feuerwehr. Seine Weihnachtskarten können mittlerweile als eigene Edition bezeichnet werden.

Obmann Gilbert Zinsler bei seinen Erörterungen bezüglich des Feuers, in die er auch „das Brennen der Mitarbeiter für Kultur“ miteinbezog.

Unter den geladenen Gästen waren auch Kulturstadträtin Barbara Stark und Bgm. Gerhard Lentschig, der sich bereits zu Beginn für die ausgezeichnete Arbeit der Museums- und Museumsvereinsmitarbeiter bedankt hatte.

Für den Punsch vor und nach der Weihnachtsfeier zeichneten Karin Witzer und Uschi Bösel verantwortlich – und heimsten ausschließlich dickes Lob für ihr wärmendes Getränk ein.
JKP